Dr. med. Peter M. Fehr Chefarzt Gynäkologie und Departementsleiter Frauenklinik
Frauenklinik Fontana
«Die Freude am neuen Gebäude ist gross. Das spürt man.»
Dr. med. Peter M. Fehr, Chefarzt Gynäkologie und Departementsleiter Frauenklinik
«Der Neubau H1 tangierte den Standort Frauenklinik Fontana nicht besonders, sondern natürlich vielmehr die Departemente am Hauptstandort. Deshalb veränderten sich für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch nur sehr wenige Dinge, wie beispielsweise die Wege zur neuen Intensivpflegestation und zur Intermediate-Care-Station. An diese mussten wir uns anfänglich – wie alle – zuerst gewöhnen.
Eine der grössten Herausforderungen im neuen Gebäude war die Signaletik. Jahrelang war der ehemalige Haupteingang an der Arlibonstrasse die Ebene 0 respektive Parterre und seit dem 16. April, dem Tag der Eröffnung von H1, ist es die Etage 5. Diese 5. Etage wurde zur Hauptetage des Hauses, von ihr aus orientiert man sich und geht weiter durch den ganzen Campus.
Ein Gewinn des Neubaus ist aus meiner Sicht, dass wir neu eine eigene Apotheke im Haus haben. Diese befindet sich neben dem Haupteingang beim neuen Hauptgebäude und ist natürlich auch für unsere Patientinnen ein Vorteil; Sie können sich direkt nach der Entlassung aus der Klinik ihre Medikamente dort abholen oder sie sich vorher von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Apotheke zu uns ins Fontana bringen lassen.
Den Kolleginnen und Kollegen gefällt es, im H1 zu arbeiten und die Freude am neuen Gebäude ist gross. Das spürt man. Es gibt ja zwei Auffassungen von Bauen: Die einen sagen, ein Neubau auf der grünen Wiese sei das Beste; die anderen wiederum sind der Meinung, dass Renovieren viel besser ist. Aus etwas Altem etwas Neues machen. Zu Letzteren gehören wir hier im Fontana. Wir haben in den vergangenen neun Jahren enorm viel verändert; die Zimmer neugestaltet, einen Frühstücksraum gebaut und die Gebärzimmer umgebaut. Die Klinik ist nicht mehr vergleichbar mit der Klinik von damals. Ich bekomme hin und wieder Besuch von Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland, die über den Ausbau- und Servicestandard sowie die Leistungen der Frauenklinik sehr erstaunt sind. Wir haben etwas sehr Schönes am Standort Fontana.
Nun aber zurück zum Neubau, bei dem mir besonders die Intermediate-Care- und die Intensivpflegstation sehr gefallen. Gerade auch im Vergleich zu vorher, wo die IPS im Untergeschoss ohne viel Aussicht ihre Räumlichkeiten hatte, ist die Station heute mit der Aussicht ins Bündner Oberland fantastisch. Allgemein ist das Gebäude mit dessen Kunst am Bau sehr gelungen und man hat hier für die nächsten 50 Jahre etwas Tolles gemacht.»