Finanzbericht

Im Jahr 2024, nach dem Jahr der Integration des Standortes Walenstadt, lag der Fokus bei den betrieblichen Tätigkeiten, deren Optimierung, Überlegungen zu innovativen Versorgungsmodellen sowie den laufenden Projekten der Digitalisierung sowie der kontinuierlichen Fortsetzung des Erweiterungsbaus. Externe Faktoren als Folge der Entwicklung der Weltwirtschaft und Weltpolitik haben kostenseitig weiterhin grossen Einfluss.

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Mit dem Fokus auf dem Kerngeschäft konnte auch im 2024 ein Zuwachs der Erträge verzeichnet werden. So lag der Betriebsertrag mit einer Steigerung von +5.3% bei 543.4 Millionen CHF. Eine Steigerung ist auch beim Sach- und Personalaufwand zu verzeichnen (514.7 Millionen CHF). Dies ergibt einen EBITDA, das Betriebsergebnis vor Finanzergebnis und Abschreibungen, von 28.7 Millionen CHF. Aufgrund des gestiegenen Finanzierungsaufwandes der Stiftung Kantonsspital Graubünden resultiert ein Unternehmensverlust nach Abschreibungen, Finanzergebnis, betriebsfremden, periodenfremden und ausserordentlichem Ergebnis in Höhe von −339 Tausend CHF. Die EBITDA-Marge konnte stabil gehalten werden zum Vorjahresniveau und beträgt im Berichtsjahr +5.3%.

Das Kantonsspital Graubünden durfte im Konzernverbund 2024 total 25'644 stationäre Patientinnen und Patienten behandeln, mit einer durchschnittlichen stationären Aufenthaltsdauer von 4.8 Tagen.

In Anbetracht der diversen Herausforderungen im Gesundheitswesen betrachten wir das Ergebnis 2024 als solides Resultat, welches wir unseren hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verdanken.

Auch das Kantonsspital Graubünden steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Steigende Gesundheitskosten (Zinsniveau, Teuerung, etc) bei stagnierenden Tarifen, Fachkräftemangel mit erhöhten Anforderungen aufgrund der fortschreitenden Spezialisierung, hohes Investitionsvolumen sowie demografischer und strukturregionaler Wandel fordern das Gesundheitssystem. Gleichzeitig führen technologische Innovationen, fortschreitende Digitalisierung, neue innovative Versorgungsmodelle und regulatorische Veränderungen zu Chancen und Neuerungen. Damit sind wir auch in Zukunft angehalten, wirtschaftlich und effizient zu handeln und unsere Attraktivität als Arbeitgeber weiter auszubauen.

Eine Kombination aus präventiven Massnahmen, Förderung der Digitalisierung und gezielten Investitionen ist essenziell. Durch eine koordinierte Zusammenarbeit aller Akteure können die Gesundheitsversorgung nachhaltig gesichert und die finanzielle Belastung reduziert werden.

Susanne Burtscher, CFO, Leiterin Departement Management Services

Konzernbilanz 2024

Per 31. Dezember 2024.

Erfolgsrechnung 2024

Vom 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2024.

Jahresstatistik
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Das Jahr 2024

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