Marco Oesch

MAS HSM Marco Oesch Departementsleiter Services

Services

«Es gab für einige Bereiche viele und grosse Veränderungen.»

MAS HSM Marco Oesch, Departementsleiter Services

«Für mich und meine Assistentin hat sich durch den Neubau praktisch nichts verändert, weil wir unseren Arbeitsplatz immer noch am Standort Kreuzspital haben. Hingegen gab es für einige Bereiche in meinem Departement viele und grosse Veränderungen, auf die ich hier im Einzelnen eingehe. Allen voran die Abteilung Hotellerie und Services, die nicht nur eine neue Küche in Betrieb nahm, sondern auch ein ganz neues Verpflegungskonzept auf den Weg brachte. Eines der Highlights war die Eröffnung des Restaurants H und der ‹Kaffi Box› im Erdgeschoss beim Haupteingang des neuen Hauptgebäudes sowie des Restaurants ‹Energia› im Kantonalen Verwaltungsgebäude Sinergia an der Churer Ringstrasse.

Das neue Restaurant und die ‹Kaffi Box› bieten den Mitarbeitenden, Besucherinnen und Besuchern sowie Patientinnen und Patienten mehr Platz und das Angebot der Gastronomie kann sich dadurch auch in einem ganz anderen Licht präsentieren.

Veränderungen gab es auch im Bereich Einkauf und Logistik. Die Waren werden neu nicht mehr an der Arlibon-, sondern an der Loëstrasse angeliefert, was insbesondere für die Lastwagen zu einer Erleichterung geführt hat. Weil aber bis zur Fertigstellung des Gebäudes H2 im Jahr 2026 nur drei Anlieferungsrampen in Betrieb sind, ist die Parksituation im Moment noch etwas eng und führt deshalb hin und wieder zu Stau. Ein weiterer Wermutstropfen ist, dass durch das neue, ebenfalls noch reduzierte Lager beim Wareneingang die Wege teils länger geworden sind. Denn von der Logistik im Untergeschoss an der Loëstrasse bis zum Haus C oder zum Bürocontainer an der Arlibonstrasse sind es riesige Wegstrecken, die die Mitarbeitenden der Logistik mehrmals täglich zurücklegen müssen.

Ein weiterer Meilenstein des Neubaus war die Inbetriebnahme der vier neuen Operationssäle im 5. Obergeschoss Ende 2020. Hier waren wir für eine neue Sterilisation, die sogenannte AEMP (Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte) zuständig. Gleichzeitig konnten wir die alte Sterilisation bei den bisherigen OP-Sälen noch aufrüsten und somit SwissMedic konform machen.

Total happy mit ihrem neuen Arbeitsplatz sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Patientenaufnahme, die ihre Büros nahe der Eingangshalle haben. Dasselbe gilt auch für die Mitarbeiterinnen des Empfangs, die in modernster Umgebung Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher begrüssen dürfen.

Die Kolleginnen und Kollegen des Human Ressource Management sind nicht in den Neubau H1 eingezogen, sondern haben ihren Arbeitsplatz im Schwesternhaus an der Loëstrasse beibehalten. Dieser Standort hat zum Vorteil, dass das HRM nur ein Steinwurf vom Haupteingang entfernt liegt und zudem besser gefunden wird.

Durch die Eröffnung des Gebäudes H1 hat das Kantonsspital massiv an Attraktivität gewonnen. Der Eingangsbereich und das Parkhaus sind viel kundenfreundlicher geworden als der ehemals steile Hang und die Treppe, die zum Parkhaus führten. Aus Sicht meines Departements sind sicher die Küche und die Gastronomie die absoluten Highlights.»

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Weil drei Küchen zusammengelegt wurden, gab es für jeden eine angepasste Aufgabe.

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Wilhelm Berni Diätkoch

Willi Berni

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